Der Klimawandel ist längst präsent, Nachdenken und Pläne für die Zukunft schmieden, sind angebracht. Aber das alleine reicht nicht, Handeln ist notwendig. Als Grüne in Alpen setzen wir uns auf verschiedenen Ebenen ein – auch ganz praktisch!
Bereits 2019 haben wir einen Antrag in den Rat eingebracht, Bürger*innen in Alpen die Möglichkeit anzubieten, Baumpatenschaften zu übernehmen . Wir alle haben das Bild der absterbenden Bäume, die schlichtweg verdursteten noch vor Augen. Dabei haben wir selbst die Patenschaft für zwei Bäume an ‚unserem‘ Bücherschrank übernommen. Im letzten Jahr mussten wir erkennen, dass die Erde so fest ist, dass einfaches Bepflanzen nicht möglich ist .
In diesem Jahr haben wir nun dafür gesorgt, dass zunächst einmal neue Erde auf die Baumscheiben kam. .
Anschließend wurde gepflanzt. Das sieht nicht nur schöner aus, hält auch das Wasser besser, so dass es versickern kann.
Auf diese Art können sich alle Bürger*innen für den Klimaschutz engagieren.
Sicher, wir leben ländlich und haben schon relativ viel Grün. Aber auch hier in Alpen lässt sich noch viel verbessern. So haben wir z.B. die Überarbeitung der aktuellen Baumschutzsatzung auf den Weg gebracht. Dadurch soll es einerseits besser möglich sein, Bäume zu schützen, also zu erhalten, andererseits sollte eine Ersatzpflanzung wenigstens ansatzweise einen Ersatz darstellen. Da kann es nicht angehen, dass als Ersatz für einen Jahrzehnte alten Baum lediglich ein Bäumchen gepflanzt wird, das die Dicke eines Kinderärmchens hat. Dies nur als Beispiel für Schritte, die auch in Alpen dringend notwendig sind. Wir wollen Bauen in Alpen nicht verhindern, aber wir wollen dafür sorgen, dass der Klimaschutz immer mit berücksichtigt wird, sei es durch mehr Grün an neuen Gebäuden oder Gestaltung der Umgebung.
Es ist noch viel zu tun. Wir bleiben dran!